Renommierte Österreichische Akademie der Wissenschaften nutzt zukünftig RADAR Local

Mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) kommt RADAR nun zum ersten Mal an einer Einrichtung außerhalb Deutschlands für das institutionelle Forschungsdatenmanagement zum Einsatz. Die ÖAW umfasst 26 Forschungsinstitute im Bereich der innovativen, anwendungsoffenen Grundlagenforschung in den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Naturwissenschaften und ist damit Österreichs zentrale außeruniversitäre Einrichtung für Wissenschaft und Forschung. 

Bei der Auswahl einer geeigneten, übergreifenden Infrastrukturlösung für das Forschungsdatenmanagement hat sich die ÖAW für die Betriebsvariante RADAR Local entschieden. Hierbei übernimmt FIZ Karlsruhe den technischen Betrieb der containerisierten Repository-Software RADAR auf der IT-Infrastruktur der Akademie. Ein weiterer Pluspunkt der RADAR-Local-Betriebsvariante: Die Softwarepflege und funktionale Weiterentwicklung ist durch FIZ Karlsruhe nachhaltig gesichert. So erhält die ÖAW ein kontinuierlich gepflegtes, lokales Forschungsdatensystem auf dem aktuellen Stand der Technik. Durch dieses Servicepaket von FIZ Karlsruhe spart die ÖAW signifikant Arbeitszeit und Personal im Entwicklungs- und IT-Bereich. 

Wichtig in puncto Datenschutz und Datensicherheit: Die Forschungsdaten verlassen zu keinem Zeitpunkt die lokalen Speichersysteme der ÖAW, was deren Datensouveränität gewährleistet und z. B. die Archivierung personenbezogener oder besonders vertraulicher Forschungsdaten ermöglicht. 

Das Repository wird den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Akademie für die Archivierung und Publikation ihrer Forschungsdaten unter lokaler Domain und mit eigener Startseite im ÖAW-Design zur Verfügung gestellt. Damit die Datensätze der einzelnen Forschungsinstitute der ÖAW in der kollektiven Publikationsliste ein entsprechendes Branding aufweisen, erweitert FIZ Karlsruhe derzeit die Repository-Software bis zum Produktivgang gemäß den Bedürfnissen der ÖAW.

(Diese Nachricht wurde zeitgleich auch als FIZ News veröffentlicht.)